Montag, 6. Januar 2014

Vegane Rotkohlsuppe

Weihnachten ist leider schon wieder vorbei... die Winter-Gewürze haben allerdings immer noch ihre Wirkungs-Berechtigung :)



Im Herbst hatte ich mir aus dem Bioladen ein Doppelpack pflanzliches Zwiebel-Schmelz mitgenommen und von der Rückseite ein Rezept für Rotkohl-Suppe aufgehoben, welches ich heute leicht abgewandelt habe. Denn klar, die passenden Zutaten hat man doch nie alle da... also ICH zumindest nicht ;) dafür aber Ideen, was mit was ersetzbar ist und dann wieder harmonieren könnte... 
Hier zum Beispiel knackige Erdmandeln anstatt Maronen :)

Für meine Winter-Suppe habe ich eine Zwiebel in besagtem pflanzlichen Zwiebel-Schmalz angebrätelt, einen kleinen Rotkohl fein von Hand geschnitten und mitgedünstet (Nicht mit den guten Fetten sparen, ein schöner Glanz `darf´ hier schon entstehen :)

Das Ganze dann mit einem Liter Gemüsebrühe abgelöscht, eine 1/2 Hand voll Erdmandeln dazu (anstatt Maronen wie im ursprünglichen Rezept) , 2 kleine Äpfel in kleine Stückchen geschnitten, auch hinein. Bei den Gewürzen gehe ich meist intuitiv vor, da hat doch jede/r so seine eigene Vorlieben :) 

1 EL Roh-Rohr-Zucker
1 El Ceylon-Zimt-Pulver
1 Anis-Stern
6-7 ganze Nelken
1 EL guter Aceto Balsamico 
(cremige Konsistenz sollte er schon haben ;)
Etwas Kalahari-Salz, Pfeffer

Neuerdings suche ich auch nach naturbelassenen Salzen, Kräutern und sonstigen Gewürzen, habe einfach keine `Lust´ mehr auf bestrahlte und sonstwie behandelte Lebensmittel, die dann eben keine mehr sind... ich möchte echte!!!

Das Ganze eine 3/4 Stunde sanft weiter köcheln lassen, 
und am Schluss fiel mein Blick dann noch auf ein Glas Mandelmus...
Schwupps 1 EL davon rein und umgerührt!
*hmmm*
Probiert das unbedingt mal, 
die Suppe wurde damit cremig-leicht gebunden 
und war sooo was von lecker ;)

Die Erdmandeln hatten, wie schon erwähnt,  Biss ;Die Maronen vom ursprünglichen Rezept ergeben eher eine weich cremige Einlage. Also jede/r wie er/sie mag, dies ist zum Glück Geschmacksache :)

Weil es sich hier gerade anbietet, möchte ich auch noch eine Kleinigkeit zu meinen Fotos anfügen. Ich liebe ja die phantastischen Fotos anderer Food-Blogs, bemühe mich auch immer ein wenig in diese Richtung zu gehen, ABER, was mir persönlich auch sehr wichtig ist, ist, dass ein Bild nicht mehr verspricht, als es dann auch halten kann, sprich: Ein Gericht soll so natürlich aussehen, wie es in Wirklichkeit auch ist!

no fake :(
 no trick :(

 just lovely :)



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